SensFloor® – Bewegung in Form von Gehen steuert Informationen und Prozesse
Bis zu 32 kapazitive Näherungssensoren pro Quadratmeter in einem 2mm dünnen textilen Underlay machen das SensFloor System zu einem universell einsetzbaren Bodensensor. Mit ausgeklügelten Analyseverfahren der Sensordaten, kann erkannt werden, ob Personen auf dem Boden stehen, liegen oder wie schnell sie in welche Richtung gehen. Dabei sind die Statikerkennung und die Möglichkeit zum Selbsttest des Systems besonders bei Sicherheitsanwendungen weitere wichtige Eigenschaften. SensFloor schaltet Licht, öffnet automatische Türen oder signalisiert unbefugtes Betreten. Der näherungssensitive Boden kann Begehen von einem Sturz unterscheiden, Aktivitäten erkennen und entsprechend unterschiedliche Alarm- und Statusmeldungen ausgeben sowie Aktoren ansprechen.
Im Pflegebereich meldet der intelligente Boden Sturzalarm, übernimmt Aktivitätsmonitoring und informiert das Personal über Rufanlagen und Funksysteme, wenn sturzgefährdete oder demente Bewohner ihr Zimmers verlassen.
In sicherheitsrelevanten Anwendungen in Kombination mit RFID, wie Vereinzelungsanlagen, Sicherheitsschleusen und Drehtüren bieten sie zudem die Möglichkeit des Personenzählens.
SensFloor kann unter PVC, Teppichboden und Laminat installiert werden. SensFloor zur Installation unter Fliesen ist in der Entwicklung.
Magic-Cube Projection – virtuelle Tastatur der Zukunft schon heute
Celluon Magic Cube
Das Teil arbeitet mit einer Laser-Projektion, sichtbar auf jeder ebenen Oberfläche, und zeigt eine Standard-QWERTZ-Tastatur in Originalgröße. Die Positionierung der Bewegung der Finger erfolgt durch ein komplexes elektronisches System aus einem Laserstrahl kombiniert mit einem Infrarot-Sensor. So lassen sich bis zu 400 Zeichen pro Minute setzen. Das Gerät ist ziemlich kompakt, sieht gut aus, misst nur 38 x 75 x 29 mm und wiegt nur 200 Gramm.
Auch wenn ich Magic-Cube Projection noch nicht ausprobieren konnte, scheint es die Nutzung einiger mobiler Geräte radikal zu vereinfachen, egal ob iPhone oder Android-Handy, denn die Tastatur kann auf jedem Gerät mit Bluetooth HID-oder USB 2.0, kompatibel mit Android OS 2.0/2.1/2.2, iOS, Windows 7 und XP angeschlossen werden.
Magic Cube
Als weiteres Feature gibt es übrigens die Möglichkeit, die Projektionsfläche zu einer Multi-Touch Oberfläche zu machen, sehr praktisch für Bildbearbeitung und ähnliches. Magic-Cube Projection Keyboard wurde von Celluon an der CeBIT 2011 präsentiert. Erhältlich in Amazon läppische $ 169,99.
AmazonTouchscreen mit Tasten – US Unternehmen entwickelt Bildschirm der sich verformen kann
Es ist seit Jahren eine absolute Glaubensfrage: Smartphone oder Blackberry…? Sicher, Smartphones werden von vielen Herstellern angeboten, sind vielseitig und jeder kann sich aussuchen, ob er lieber Android- oder Windows-Handys nutzt oder iOS auf dem iPhone besser findet. Aber vielen fehlt eine ganz simples Feature … eine Tastatur. Wer ständig SMS, E-Mails oder andere Nachrichten eintippt ist schnell von seiner Touchscreentastatur genervt. Ständig vertippt man sich und die vielen Versuche der Hersteller durch Autovervollständigungen oder Worterkennungen das Leben des modernen Nutzers leichter zu machen enden oft in unverständlichem Wortsalat. Wer von uns hat noch nie einen peinlichen Satz in die Welt geschickt, der eigentlich ganz anders lauten sollte.
Doch die Entscheidung zwischen Touchscreen oder Tastatur könnte bald der Vergangenheit angehören. Der Hersteller Tactus aus den USA, genauer gesagt aus Fremont in Kalifornien, hatte zu diesem Thema eine Bahnbrechende Idee. Ihre innovatives, durchsichtiges und super dünnes Panel kann seine Oberfläche anpassen. So entstehen aus dem Nichts Tasten auf dem Bildschirm, die genau so schnell wieder spurlos verschwinden. Es kann auf jedem Touchscreen einfach angebracht werden und macht dabei das Smartphone nicht einmal dicker. Es ersetzt einfach die oberste Schutzschicht eines gewöhnlichen Displays.
Sowohl Höhe und Größe als auch Festigkeit der Tasten können dynamisch angepasst werden. Jede Anwendung kann also ihre eigenen Buttons formen. Diese können ganz normal gedrückt werden und fühlen sich wie echte Knöpfe an. Diese neue Technologie könnte die Art wie wir Smartphones und Handhelds bedienen revolutionieren und die Frage, ob Slidehandy oder Blackberry mit Tastatur und Tippkomfort oder Smartphone mit vielen Funktionen aber nerviger Worterkennung, könnte bald passe sein.
Disney erkennt Berührungsgesten auf Alltagsgegenständen
Forscher von Disney Research in Pittsburg haben ein System vorgestellt, das die Erkennung von Touch-Gesten auf Alltagsgegenstände übertragen kann. Das Touché getaufte System erkenne nicht nur, ob und wo eine Oberfläche berührt werde, sondern ermittle auch die Art und Weise der Berührung. Mittels Swept Frequency Capacitive Sensing (SFCS) würden elektrische Signale auf verschiedenen Frequenzen erkannt. Dies ermögliche komplexere Touch-Gesten als eine Erkennung aktueller kapazitiver Touch-Oberflächen, die lediglich zwischen Berührung und Nicht-Berührung binär unterscheiden.
Das System könne mit verschiedenen Alltagsobjekten gekoppelt werden. So könne man erkennen, ob eine Türklinke nur leicht mit einem Finger berührt oder mit der ganzen Hand umschlossen werde. Über Elektroden-Armbänder könnten selbst Berührungsgesten auf dem Körper des Anwenders erkannt werden. So könne man beispielsweise einen MP3-Player durch Streichelgesten auf dem Unterarm bedienen. Selbst Flüssigkeiten ließen sich als Touch-Objekte nutzen, wenn man einen Kontakt am Gefäßboden anbringt.
In einem YouTube-Video zeigen Disneys Wissenschaftler erste Beispiele für Touché-Anwendungen. So könnten Müsli-Schüsseln Kinder zum richtigen Essen anhalten, Türklinken „Bitte nicht Stören“-Meldungen absetzen oder Sofas den Fernseher abschalten, sobald der Zuschauer einschläft.
[…] Maier stellt in seinem Beitrag „Gestensteuerung wo man hinsieht“ verschiedene Methoden und Anwendungen der Gestenerkennung vor wie z.B. den SensFloor, ein Boden der […]
[…] des Artikels von Torsten Maier Gestensteuerung wo man hinsieht, bin ich noch auf eine weitere Idee gekommen, wie wir eine weitere gestenbasiert Anwendung in den […]